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Wegen Mekka-Post „Antipatriotisches Signal“: Jetzt geht die AfD auf Özil los Vor gut einer Woche postete Nationalspieler Mesut Özil ein Foto von seiner Pilgerfahrt nach Mekka auf seiner Facebook-Seite.Während das Bild bei seinen Fans viel Zuspruch erntete und über zwei Millionen Likes bekam, hat sich die AfD Sachsen nun wenig positiv geäußert. Wie die Zeitung „Welt“ berichtet, sprach die Partei von einem „antipatriotischen Signal“. Andrea Kersten vom Kreisvorstand der mittelsächsischen AfD ließ dem Bericht zufolge außerdem verlauten: „Wenn Özil vor Länderspielen regelmäßig nicht die Nationalhymne mitsingt, soll das der Bürger für eine normale Privatsache halten. Wenn Özil hingegen zur Pilgerfahrt nach Mekka reist, erklärt das der ,Tagesspiegel' dem Bürger als 'Zeichen für mehr Verständigung und Integration'.“ Kersten sagte der Zeitung weiterhin sie sei dagegen, dass eine Ideologie hofiert werde, in der es keine Gleichberechtigung von Mann und Frau gebe. Es ist nicht das erste Mal, dass die AfD durch umstrittene Aussagen im Zusammenhang mit Fußballspielern auf sich aufmerksam macht. Zuletzt sagte AfD-Vize Gauland am Sonntag über Nationalspieler Boateng, die Leute fänden ihn zwar als Fußballer gut, wollten ihn aber nicht als Nachbarn haben. Die Kanzlerin ließ zu Gaulands Äußerung verlauten: „Dieser Satz, der gefallen ist, der ist ein niederträchtiger und ein trauriger Satz." -------------------------------------------------------- Thanks for watching! See you next time! Please Like, Share and Subcribe to get more: https://www.youtube.com/channel/UCcT7DjgJjMedXF0xq97XjyA