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Der Westenhellweg ist ein Teil der zentralen Einkaufsstraße in der Dortmunder City. Der Westenhellweg folgt der mittelalterlichen Heer- und Handelsstraße Hellweg, die schon von Karl dem Großen genutzt wurde. Zusammen mit dem Ostenhellweg bildet er den Verlauf des alten Weges innerhalb der historischen Mauern des mittelalterlichen Dortmunds. Im Herzen der Innenstadt gelegen ist der Westenhellweg laut einer Untersuchung von Jones Lang LaSalle im Jahr 2013 mit 12.950 Besuchern pro Stunde die meistbesuchte Einkaufsmeile in Deutschland. Hohe Mietpreise und Verkaufsflächen-Vollvermietung ohne Leerstände weisen auf die Bedeutung des Westenhellwegs als überregionale Einkaufsstraße hin. Der Westenhellweg beginnt nahe der Reinoldikirche, wo die Betenstraße zum Alten Markt führt und erstreckt sich als Fußgängerzone etwa einen Kilometer Richtung Westen. In östlicher Richtung verlängert er sich in den Ostenhellweg. An der Petrikirche öffnet sich der Westenhellweg über die Katharinentreppe zum Dortmunder Hauptbahnhof. Seit Beginn der Messung der Passantenströme im Jahre 1999 durch Jones Lang LaSalle gehört der Westenhellweg zu den meistfrequentierten Einkaufsstraßen Deutschlands. Die im Jahre 2013 durchgeführte Untersuchung ergab 12.950 Besucher pro Stunde, was dem Westenhellweg den Titel der meistfrequentierte Einkaufsstraßen Deutschlands brachte. Dieses hohe Besucheraufkommen hat sich auf die Ladenmieten ausgewirkt, die hier bei circa 250 Euro/m² liegen. Wegen der hohen Mieten haben sich umsatzintensive Geschäfte, häufig auf Franchising-Basis, angesiedelt und Fachgeschäfte weitgehend verdrängt. Auch bekannte Modeketten (Zara, H&M, New Yorker), Parfümerien (Douglas), Gastronomie (Fastfood-Ketten) oder Elektronik-Märkte (Saturn) sind zahlreich vertreten. Neben Warenhäusern und Kaufhäusern unterschiedlichster Größenordnung gibt es auf dem Westenhellweg Schuh- und Bekleidungsgeschäfte, Optiker, Sportartikel- und Multimediageschäfte sowie Buchläden und Juweliere. Die üblichen Bekleidungsfilialisten reihen sich an exklusive Modeboutiquen oder „No-Name-Läden“. Wegen der geringen Straßenbreite von lediglich 10 Metern und den unablässig in beide Richtungen strömenden Menschen sieht man Außengastronomie nur in den Nebenstraßen wie Mönchword, Petersgasse, Hansastraße sowie den Kirchplätzen von Petri-Kirche und Reinoldi-Kirche. Viele Neubauten und umfassende Fassadenneugestaltungen haben die architektonische Qualität in den letzten Jahren erheblich verbessert. Das größte Bauprojekt der letzten Jahre war hierbei der Bau der Thier-Galerie mit 160 Läden auf einer Verkaufsfläche von über 33.000 Quadratmeter (einschließlich 5.500 Quadratmeter für Büros und Praxen). Quelle: Wikipedia